
Deutsche Telekom setzt auf ein neues ODF-Anschlussmodul im neuesten Datacenter der Schweiz
MPO/MTP Multifaser Steckverbinder Systeme nehmen neueste Anforderungen in den modernen Verteiltechnologien auf. Das weltweit stark anwachsende Datenvolumen in Rechencentern erfordert höchste Verfügbarkeit aller Systeme und kompakte Infrastrukturkonzepte um Redundanz unterbruchsfrei zu gewährleisten. Grosse Hersteller wie CISCO oder Juniper setzen auf Multi-Glasfaser Steckverbindungen mit MPO/MTP-Systemen. Diese hohe Portdichte und Bandbreite pro Port stellt sicher, dass die Daten mit kompakten Steckverbindern vom Switch oder Router auf die Peripherie verteilt werden können. Die Technologie erfordert neue angepasste Wege in der Anbindung der Peripheriegeräte und der Datenverteilung.
Glasfasern und die damit realisierbare hohe Datenübertragungsrate ist insbesondere für grosse Netzwerkswitches und Router ein essentielles Thema.
Bisherige Netzwerkgeräte wurden bis anhin über Kupfer oder einzelne Glasfaserkabel mit der Infrastruktur verbunden. Die neuen ultraschnellen (high speed) Geräte werden mit bis zu mehreren 100 GB Datenleitungen direkt mit Glasfasern durch Multifaserstecker der MPO/MPT-Systeme angeschlossen. Jeder Hersteller bevorzugt seine eigene Pinbelegung. Die Betreiber von modernen Datencentern sind gefordert, diese hauseigene Pinbelegung auf die einzelnen Datenleitungen der eigenen Infrastruktur zu verbinden. T-Systems hat diese Herausforderung in ihren Datacentern erkannt und kann nun mit dem neuen Optonet Anschlussmodul „Optical Distribution Frame“ (ODF), eine optimierte Lösung zum Gesamtsystem anbieten. Das (ODF) Anschlussmodul der Optonet AG wurde auf die MPO/MTP Pin-Belegung der CISCO-Hardware Systeme angepasst und zeichnet sich durch die hohe kompakte Bauweise aus. Jede kundenspezifische Baugruppe kann mit dieser ODF-Lösung der Optonet einfach, übersichtlich und effizient verkabelt und als System betrieben werden.
Optonet überzeugt als innovativer und zuverlässiger Lieferant
Die Wahl von T-Systems Schweiz fiel einstimmig auf ihren Lieferanten Optonet AG aus Zuzwil. Alle passiven optischen System-Komponenten zur Verbindungstechnologie der CISCO-Aktivgeräte an die Rechencenterverkabelung waren wichtig. T-Systems Schweiz freut sich, dass sie mit der Optonet AG einen optimalen System- und Servicepartner gefunden hat. «Für uns ist die Zusammenarbeit mit Optonet sehr wertvoll, da unsere Anforderungen schnell und praxisnah mit einem neuen ODF-Anschlussmodul umgesetzt wurden», erläutert Graziano Bernasconi von T-Systems Schweiz. Eine klare Beschriftung aller Verbindungen auf den Kassetten und die identische Bezeichnung jedes Ports, wie bei den CISCO-Komponenten war beispielsweise einer dieser individuellen Wünsche von uns. Auch in funktionalen Aspekten setzt die Optonet AG diese Vorgaben rigoros um. So wurde, gemäss den Anforderungen der CISCO, der Anpressdruck am Stecker auf nur noch 10 N reduziert, womit unsere Anforderungen vollumfänglich erfüllt wurden.
Die hohen Erwartungen an die Logistik zeichnet die Optonet AG ebenfalls aus.
«Wir haben für unsere Produkte spezielle Bestellnummern nach den Vorgaben von T-Systems erstellt und führen eine Statistik über die verbauten Materialien. Die Logistikanforderungen werden entsprechend den aktuellen Kundenwünschen fortlaufend angepasst», berichtet Markus Weber, CEO der Optonet AG.
Graziano Bernasconi meint: «Oft werden unsere Ausbauten sehr kurzfristig umgesetzt. Deswegen sind wir auf einen schnell reagierenden Partner mit einer sehr guten Lieferperformance angewiesen. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Optonet-Team».